Handwerk im Sommer vom 03.07.2004


Erfahrungspotenzial nutzen:

Gespräche zwischen Handwerk, Bundeswehr und Universität über spezifische Angebote für und mit Soldaten

Auf Einladung des Vorsitzenden des Freundeskreises der Universität in Koblenz und HwK-Hauptgeschäftsführer, Dr. h.c. Karl-Jürgen Wilbert (3.v.r.), trafen sich die Spitzen der Koblenzer Hochschule, Präsident Professor Dr. Josef Klein (2.v.l.) und Vizepräsident Professor Dr. Herbert Druxes (r.), mit dem Leiter des Kölner Personalamtes der Bundeswehr, Generalmajor André Gubernatis (2.v.r.), in der HwK Koblenz.

Aus der umfangreichen Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Bundeswehr - beispielhaft sei das Beratungszentrum Bundeswehr-Wirtschaft der Kammer genannt - sieht Wilbert ein Potenzial unter den Offizieren mit Hochschulerfahrung, das man im und für den universitären Betrieb in Koblenz nutzen sollte. „Die Soldaten sind durch ihre Stationierung in unserer Region beheimatet. Sie verfügen über Erfahrungen beispielsweise aus den Auslandseinsätzen, die sonst niemand einbringen kann.“

Die Universität in Koblenz und ihr Fachbereich Bildungswissenschaften mit seinem exzellenten Ruf, unterstrichen die Repräsentanten der Universität, biete sich für einen intensiven Dialog mit den Soldaten an, weil aus deren militärischer Ausbildung ein großes Potenzial an Menschenführung und Organisation erwachse. Nicht nur unter dem Aspekt der Verankerung der Bundeswehr im gesellschaftlichen Leben der Standorte begrüßte auch der Personalchef der Streitkräfte ein intensives Zusammenspiel zwischen Truppe und Hochschule. Die Erfahrungen in den Kooperationen mit der gewerblichen Wirtschaft zeigten, dass daraus ein wechselseitiger Nutzen erwachse.

Weitere Informationen beim Freundeskreis der Universität in Koblenz, c/o HwK Koblenz, 56063 Koblenz:
Tel.: 0261/ 398-221, Fax: -994
E-Mail: freundeskreis@hwk-koblenz.de


Gesprächsreihe zur Politik

Mit dem „Handwerkspolitischen Frühstück“ in ungezwungener Atmosphäre bietet die HwK Koblenz Ehrenamtsträgern und allen Interessierten ein Forum zur Information und Diskussion über aktuelle Fragen aus Politik und Gesellschaft.

Die Gesprächsreihe wird fortgesetzt am 16. September; dann spricht Otto Werner Schade, Präsident der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Rheinland-Pfalz-Saarland, zu aktuellen Themen des Arbeitsmarktes. Zu einem weiteren Frühstücksgespräch ist am 4. November der Vorstandsvorsitzende der Signal Iduna Gruppe, Reinhold Schulte, eingeladen.

Informationen zur Reihe der Frühstücksgespräche:
Tel.: 0261/ 398-249, Fax: -994,
E-Mail: beratung@hwk-koblenz.de