Handwerk im Herbst vom 25.09.2004


Wissen, was im Koblenzer Handwerk läuft ...

Politiker holen sich Informationen direkt in den Unternehmen ab

Zum Meinungsaustausch gingen Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses der Stadt Koblenz und des Stadtrates unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann direkt in Koblenzer Handwerksunternehmen (Elektro Pretz, Dentallabor Lubberich und Foto Gauls; v.l.n.r.). Auch HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag brachte sich in die Gespräche zwischen Politik und Handwerk mit ein.
Zum Meinungsaustausch gingen Mitglieder des Wirtschafts-förderungsausschusses der Stadt Koblenz und des Stadtrates unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann direkt in Koblenzer Handwerksunternehmen (Elektro Pretz, Dentallabor Lubberich und Foto Gauls; v.l.n.r.). Auch HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag brachte sich in die Gespräche zwischen Politik und Handwerk mit ein.
Zum Meinungsaustausch gingen Mitglieder des Wirtschafts-förderungsausschusses der Stadt Koblenz und des Stadtrates unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann direkt in Koblenzer Handwerksunternehmen (Elektro Pretz, Dentallabor Lubberich und Foto Gauls; v.l.n.r.). Auch HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag brachte sich in die Gespräche zwischen Politik und Handwerk mit ein.

Wissen, was in den Koblenzer Handwerksunternehmen gut läuft und wo der Schuh drückt – unter diesem Motto besuchten Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses der Stadt Koblenz und des Stadtrates unter Führung von Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann Handwerksbetriebe, die in der Rhein-Mosel-Stadt zu Hause sind. Den Dialog mit den Politikern suchten dabei nicht nur die Unternehmer und ihre Mitarbeiter, auch Karl-Heinz Scherhag als HwK-Präsident brachte sich als Gesprächspartner für die Handwerksmeister wie auch die Politiker in den Erfahrungsaustausch mit ein.

Es ist die zweite Runde dieser Art, die die Politiker in die Unternehmen „brachte“. Mit der Elektro Pretz GmbH & Co. KG, dem Fotostudio „gauls. Die Fotografen“ und dem Dentallabor Lubberich GmbH wurde ein Branchenmix gewählt, der nicht nur für die Vielseitigkeit des Koblenzer Handwerks steht, sondern auch für verschiedene Ansprüche an den Standort. Dabei bekamen sowohl die Stadt Koblenz wie auch die Handwerkskammer in der Bewertung durch die Unternehmer gute Noten - ob Dienstleistungsangebot, die Zusammenarbeit oder Unterstützung der Betriebe. Alois C. Lubberich: „Wir sind mit unserem Standort mitten in der Stadt sehr zufrieden. Ihn aufzugeben ist für uns undenkbar.“ Gute Erreichbarkeit, Kundennähe und eine gute Infrastruktur spielen dabei eine wichtige Rolle.

Auch für Rainer Lamberti und Jürgen Sänger, Geschäftsführer und Gesellschafter der Elektro Pretz GmbH, die 2001 die Unternehmensnachfolge des Familienunternehmens aus Händen von Gerhard Pretz antraten, ist Koblenz ein idealer Standort. „Mit Blick auf unsere Kunden, zu denen viele öffentliche Auftraggeber gehören, haben wir eine zentrale Lage. Das spielt gerade dann eine wichtige Rolle, wenn wir als Dienstleister gefragt sind, der in Schadensfällen schnell reagieren muss.“ Wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Koblenzer Unternehmen „die wir suchen. Bei Aufträgen, bei denen das Wissen anderer Handwerke gefragt ist, gehen wir die Auftragsabwicklung vorzugsweise mit Koblenzer Unternehmen an“. Mit dem Neubau in der August-Thyssen-Straße hat das Unternehmen die Standortfrage eindeutig beantwortet.

Eine ähnliche Entwicklung hat das Unternehmen von Fotografenmeister Torsten Gauls hinter sich. Auch hier hat man sich vor Jahren bei der Standortfrage des Neubaus für Koblenz entschieden. „Wir sind ein Koblenzer Traditionsunternehmen und hatten unseren Sitz immer in der Stadt.“ Im Industriegebiet Maria Trost fand der Betrieb ideale Voraussetzungen für sein neues, modernes Fotostudio. Von der Aufnahme in der riesigen Halle bis zur digitalen Endbearbeitung bietet das Unternehmen hier alles aus einer Hand.

Ein Lob gab es auch für die Handwerkskammer und ihren umfangreiche Beratungsservice. Ob Unternehmensnachfolge oder bei Ausbildungsfragen – die Kammer gilt bei ihren Unternehmen als verlässlicher Partner.

HwK-Service: Betriebsberatung
Ob Neugründung, Unternehmenserweiterung oder -nachfolge, ob Fragen im Umweltschutzbereich oder die Umsetzung innovativer Ideen - die HwK Koblenz bietet ihren Unternehmen einen umfangreichen, kostenlosen Beratungsservice.
Infos unter Tel.: 0261/398-251, E-Mail: beratung@hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de