Wirtschaftsminister soll stolz sein

Bäckerei Bauckhage auch sportlich eingespieltes Team

Nicht nur der Name verpflichtet: „Die Bäckerei Bauckhage wird beim Meisterschuss sportlich überzeugen“, so Inhaber Bäckermeister Neeb (Mitte).

„Wir möchten natürlich unseren Wirtschaftsminister Bauckhage, der Schirmherr der Aktion ist, nicht enttäuschen, zumal wir unter seinem Namen auflaufen werden“, so Bäckermeister Leander Neeb aus Daaden/Ww. 1996 hat er die Bäckerei in Daaden von seinem damaligen Chef, Bäckermeister Hans-Artur Bauckhage, übernommen. „Dass er einmal Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz werden wird, ahnte ich damals nicht. Ich habe mich einfach aus der Tradition heraus entschieden, den Namen ‚Bäckerei Bauckhage’ zu lassen, den jeder kannte und der für Qualität steht“, erzählt Neeb. „Eine gute Entscheidung, die auch heute immer wieder neue Kunden zu uns führt“, fügt er hinzu.

Er erinnert sich gern an seinen ehemaligen Chef, bei dem er als Geselle und später als Meister gearbeitet hat. „Meister Bauckhage hat mich immer ermutigt, die Meisterprüfung mit Blick auf die Betriebsübernahme zu machen und mich dabei finanziell auch unterstützt. Heute schaut er ab und zu vorbei, holt ein Brötchen oder fragt einfach nur, wie es läuft“, so Neeb. Für ihn und seine Jungs ist es deshalb klar, beim Meisterschuss mitzumachen. „Der Minister Schirmherr des Fußball-Pokals für Handwerker und seine ehemalige Bäckerei nicht dabei - das geht nicht“, so das Fazit der Mannschaft, die den Minister auch sportlich nicht enttäuschen will.

Steckbrief: Bäckerei Bauckhage, Daaden
1986 gegründet Inhaber seit 1996 Bäckermeister Leander Neeb 7 Mitarbeiter, 3 Lehrlinge Tel.: 02743/4550

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TOOOR! Sportliche grüne Drachenbootbändiger

Fielen ins Auge: Die „Morgen-Meister“-Crew beim Koblenzer Drachenbootrennen.

Beim 2. Koblenzer Drachenbootrennen machten nicht nur die Wassergefährte was her, auch die ein oder andere Besatzung war ein Blickfang. So an Bord der „Morgen-Meister“-Crew. Ein Boot, stark besetzt mit Handwerkern verschiedenster Gewerke, fiel mit den leuchtend grünen „Morgen-Meister“-Shirts ins Auge. Organisiert hatte diesen Auftritt HwK-Mitarbeiter Thomas Wilbert, selbst Konditormeister und bei der HwK verantwortlich für die Auslandsprojekte in Serbien und Montenegro sowie Bosnien-Herzegowina. Doch trotz intensivster Vorbereitung schnitten die ehrgeizigen Drachenbootbändiger nicht so ab, wie erhofft. Kapitän Norbert Rech: „Die Erwartungen waren hoch, doch mussten wir feststellen, dass ein guter Start die halbe Miete für ein erfolgreiches Rennen ist. Und da haperte es noch.“