TOOOOR!

Lehrvertrag mit prominenter Unterschrift

Gerade kommt das Team „AutoMotorSport“ um Handwerksmeister Armin Ströder vom Nürburgring zurück. Beim 1000-km-Rennen lief es zwar am 500-PS-Porsche nicht ganz wunschgemäß, „doch das lag nicht am Wagen“, macht Ströder deutlich.Für die Crew bedeutet das Arbeit. Mit dabei: Lehrling Benjamin Baldus. „Na klar macht das riesigen Spaß, diese Technik zu erleben, an ihr zu arbeiten“, ist er stolz auf seinen Job. Dass er überhaupt im Unternehmen anfangen konnte, hat er der „Chancengarantie“ im Jahr 2003 zu verdanken. „Auf der Suche nach einer Lehrstelle habe ich mich an die HwK gewandt. Zusammen mit prominenten Politikern, die sich als Lehrlingscoach in die Aktion einbrachten, sind Betriebe auf zusätzliche Lehrstellen angesprochen worden. So kam ich zu Armin Ströder.“ Mit Lehrlingscoach Rudolf Scharping wurde der Lehrvertrag unterschrieben – der Start in den Traumberuf. An den SPD-Politiker hat er gute Erinnerungen: „Ein Mann zum Anfassen. Ich finde es gut, dass Politiker über so wichtige Dinge wie die Ausbildung Jugendlicher nicht nur sprechen, sondern auch etwas Konkretes tun!“ Auch in diesem Jahr organisieren HwK, IHK und die Arbeitsagenturen die „Chancengarantie“, sprechen Polit-Promis mit den Unternehmen und bringen sich als Lehrlingscoach ein.

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Alles andere als Filigranfußballer: Die „Tänzer“ marschieren auf

Die Teilnahme am „Meisterschuss!“ war im Unternehmen von Kfz-Mechanikermeister Volker Klubberg aus Hahnstätten von Anfang an beschlossene Sache. Die Freizeitfußballer sind begeisterte Leser von „Handwerk Special“ und dem „Deutschen Handwerksblatt“ und wurden so auf den „Meisterschuss!“ aufmerksam. Selbst der Ingenieur, der eigentlich nur zur TÜV-Abnahme ins Haus kommt, wurde überzeugt und in die Mannschaft aufgenommen. Auf den Namen „Die Tänzer“ kam das Team, „weil wir alles andere als Filigranfußballer sind. Für unsere außergewöhnlichen Fußballeinsätze brauchten wir den passenden Namen“.