Handwerk Special Nr. 140 vom 26. Juni 2010 - page 6

Wegweisende Technik: Kunststoff-Center bildet Spezialisten aus
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Nr. 140
26. Juni 2010
Moderner geht’s nicht!
Als anerkannte Ausbil-
dungsstelle für Kunst-
stoffverarbeitung in
Handwerk und Industrie
ist die HwK Koblenz
mit ihrem Kunststoff-
Center bundesweit
eng mit Wirtschaft und
Forschung vernetzt.
Seit über 15 Jahren arbeitet
das HwK-Kunststoff-Center
eng mit dem Institut für Kunst-
stoffverarbeitung (IKV) an der
Rheinisch-Westfälischen Tech-
nische Hochschule (RWTH)
Aachen zusammen, einem der
renommiertesten Forschungs-
einrichtungen im Bereich der
Kunststofftechnik. In allen Fra-
gen der Verarbeitung undHand-
habung moderner Kunststoffe
ist das HwK-Zentrum gerade
für kleine und mittelständische
Unternehmen eine weit über die
Grenzen von Rheinland-Pfalz
hinaus anerkannte Anlaufstelle.
Fürchemisch,thermischundme-
HwK-Kunststoff-Center: Anlaufstelle für Kunststofftechnik
Filialdirektion Koblenz
Löhrstr. 78-80
56068 Koblenz
Telefon (02 61) 1 39 01 - 23
Telefax (02 61) 1 39 01 - 26
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chanischhochbelasteteBauteile
drängen immer mehr und immer
neue Kunststoffe in den Markt,
diemit speziellenEigenschaften
für einen spezifischen Einsatz-
bereich angeboten werden. Da
die Prozessfenster zur Be- und
Verarbeitung dieser Spezial-
kunststoffe teilweise erheblich
von den herkömmlichen Kunst-
stoffen abweichen, sind hier
Spezialkenntnisse erforderlich.
Als anerkannte Ausbildungs-
und Prüfstelle des Deutschen
Verbands für Schweißen und
verwandte Verfahren e. V.
(DVS)sowiedesDeutschenVer-
eins des Gas- und Wasserfaches
(DVGW) bietet das Kunststoff-
Center der HwK Koblenz die
dazu nötigen Qualifizierungen
fürFachkräftebishinzum„Fach-
mann für Kunststoffschweißen
nach DVS 2213“ an.
Neben Qualifizierung und Ab-
nahme von benötigten Schweiß-
prüfungen sowie Beratung führt
das HwK-Kunststoff-Center für
die Betriebe auch Werkstoff­
untersuchungen und Erpro-
bungen durch und hilft ihnen
umfassend bei der Entwicklung
von Prototypen. Gemeinsam
mit seinen Partnern bearbeitet
das HwK-Center Forschungs-
projekte zu praxisrelevanten
Aufgabenstellungen, deren
Ergebnisse als Grundlage für
Weiterentwicklungen in den
Betrieben dienen. Durch die
enge Zusammenarbeit mit den
Hochschulennutzenimmermehr
Studenten dieMöglichkeit, über
praxisnahe Abschlussarbeiten
und in Kooperation mit mittel-
ständischenUnternehmenErfah-
rungen mit problemorientierten
Forschungsfragen zu sammeln
und ihreErgebnisse für dieWirt-
schaft nutzbar zu machen.
Ebenfalls vonKoblenz aus gelei-
tet wird die Arbeitsgruppe „Mo-
derneHochleistungskunststoffe“
des bundesweit vernetzten „tibb
– junge technologien in der be-
ruflichen bildung e. V.“
ie Arbeitsgruppe
bringt Anwender, Geräte- und
Halbzeughersteller sowie For-
schungsreinrichtungen zusam-
men, um Problemstellungen
gemeinsam zu lösen.
Weitere Infos zum Weiterbil-
dungsangebot des Kunststoff-
Centers, Tel.: 0261/ 398-633,
Dank einer Spende der Sparkasse Koblenz, die
Manfred Graulich (l.), der Vorstandsvorsitzende
der Sparkasse Koblenz, kürzlich an HwK-Hauptge-
schäftsführer Alexander Baden übergab, besitzt das
Kunststoff-Center nun zwei neue Schweißextruder
für die praktische Ausbildung in den Werkstätten.
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