Nacht der Technik: Weltraumtechnik und digitale Zukunft
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Nr. 184
5. November 2014
www.handwerk-special.de14 h
Mein Solarstrom kommt in die Steckdose
Wolfgang Müller, Solar-Info-Zentrum SIZ
GmbH, Neustadt
Raum 2.54, Metall- und Technologiezentrum
14:30 h Handwerk „Made in Germany“ –
International gefragt
JürgenWeiler, Ministerium für Wirtschaft,
Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Rheinland-Pfalz und Christiane Zügner,
Handwerkskammer Koblenz
Raum 2.04, Metall- und Technologiezentrum
15 h
Kräfte der Natur
Experimente und Geschichten mit Christoph,
bekannt aus der „Sendung mit der Maus“
(Weitere Show 17:15 h)
Halle 7.1, Bauzentrum
15 h
Fantastic Plastic – Vom Plexiglas® zum
AMOLED-Display
Bau einer OLED als Live-Experiment
Prof. Dr. Amitabh Banerji, Universität zu Köln
(Weiterer Vortrag 17 h)
Raum 2.08, Kompetenzzentrum für
Gestaltung, Fertigung und Kommunikation
15 h
Beschriftung von Metall und anderen
Materialien mit Laserstrahlung
Anwendungen und Maschinenkonzepte
Christoph Kollbach, SK-Laser GmbH,
Wiesbaden
Raum 2.03, Metall- und Technologiezentrum
15 h
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und/
oder Heizungsunterstützung für das
Eigenheim
Joachim Pfeiffer, August Brötje GmbH, Urmitz
Raum 2.54, Metall- und Technologiezentrum
15:30 h Die stromerzeugende Heizung
Brennstoffzelle und Stirlingmotor im Focus
Andreas Probst, Viessmann Deutschland
GmbH, Allendorf
Raum 1.33, Metall- und Technologiezentrum
16 h
EDRS-Datenautobahn imWeltraum
Dr. Anke Pagels-Kerp, Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR), Raumfahrt-
management, Bonn
Raum 2.01, Metall- und Technologiezentrum
Von der Internationalen
Raumstation (ISS) bis
zur Revolution in der
Kommunikationstechnik:
So weit gespannt ist
das Beratungs- und
Vortragsangebot in der
Nacht der Technik am
Samstag, 8. November.
Der deutsche Astronaut Ale-
xander Gerst wohnt und arbeitet
bereits seit Mai in der ISS und
umkreist die Erde mit einer
Geschwindigkeit von 28.000
Kilometern pro Stunde.
Di-
plom-Geographin Andrea
Groß
(Raumfahrtmanagement
des Deutschen Zentrums für
Luft- und Raumfahrt, Abteilung
Bemannte Raumfahrt, ISS und
Exploration)wirdum
20.30Uhr
im
Raum2.08
des
Kompetenz-
zentrums für Gestaltung, Fer-
tigung und Kommunikation
über die Mission sprechen.
Dr. Anke Pagels-Kerp
vom
DeutschenZentrumfürLuft-und
Raumfahrt: Sie wird über Satel-
litenkommunikation referieren.
Ihr Vortrag beginnt um
16 Uhr
im
Raum 2.01
des
Metall- und
Technologiezentrums
. Hin-
tergrund des Vortrags: Wird
die Frage nach der Zukunft
der Informationstechnologie
gestellt, erhält man häufig die
Antwort „Immer und überall auf
Informationen zugreifen zukön-
nen!“ Dies betrifft sowohl den
privaten Nutzer, der breitbandig
Internet, Fernsehen und Telefon
nutzt, als auch Wetterdienste,
Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt sich mit hochkarätigen
Referenten an der Nacht der Technik. Natürlich wird auch die ISS-Mission des Astro-
nauten Alexander Gerst Thema sein.
Foto: DLR
Nacht der Technik: Raumfahrt und Kommunikation als Themen
So sieht die Zukunft aus
Katastrophenschutz und viele
andere Organisationen, die auf
aktuelle Daten, beispielsweise
von Erdbeobachtungssatelliten
angewiesen sind.
Der Schlüssel zu den Anwen-
dungen ist immer die Satelliten-
kommunikation, die diese An-
wendungen ermöglicht. EDRS
ist ein Teil dieses Schlüssels und
kann durch die Relaisfunktiona-
litätzwischengeostationärenund
niedrigfliegenden Satelliten die
Kontaktzeitenunddamit dieDa-
tenübertragungszeiten deutlich
erhöhen. Gleichzeitig wird mit
der Laserkommunikation eine
neue Technologie angewendet,
mit der hohe Datenraten über-
tragen werden können.
„Digital in die Zukunft. Virtu-
elle und reale Welten wachsen
zusammen“ wird das Vortrags-
themavon
EdgarEiser
sein.Der
Die fortschreitende Digitalisierung wird nicht nur Privat-
haushalte, sondern kommunale Infrastrukturen und die
ganze Arbeitswelt weiterhin rapide verändern. Was uns
erwartet, wird der Vortrag von Edgar Eiser zeigen.
Foto: Siemens AG
Leiter der Siemens-Niederlas-
sungKoblenzwirdum
19.30Uhr
in
Raum 2.08
des
Kompetenz-
zentrum für Gestaltung, Fer-
tigung und Kommunikation
sprechen. SeineBotschaft: Intel-
ligente Produkte undNetzwerke
werden sich künftig in durch-
gängigen Prozessen verbinden,
die Nutzergewohnheiten und
Märkte verändern. Virtuelle und
realeWeltenwachsenzusammen
und bringen eine nie gekannte
Dynamik und Flexibilität in die
Abläufe. Die Digitalisierung
erweist sichdamit alsGrundlage
für künftiges Wachstum.
EdgarEiserwirdinseinemBeitrag
darüber hinaus skizzieren, wie
branchenspezifischeInformations-
technologie (IT) und Software in
Produktionsanlagen, aber auch in
KrankenhäusernoderStromnetzen
denbeschriebenendigitalenWan-
del vorantreiben.