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Handwerker schauen bei Motorsport-Event hinter die Kulissen
19
9. Mai 2015
www.handwerk-special.deMythos Dakar
Auch wenn die „Rallye
Paris-Dakar“ schon seit
Jahren nicht mehr von
Paris nach Dakar führt,
irgendwann in „Rallye
Dakar“ umbenannt seit
2009 auf dem südameri-
kanischen Kontinent (und
damit gut 10.000 Kilome-
ter Luftlinie entfernt von
der ursprünglichen Stre-
ckenführung) durchge-
führt wird … der Mythos
dieser Langstreckenrallye
quer über Kontinente hin-
weg, durch Wüsten und
über Stock und Stein, ist
geblieben und den Namen
kennt (fast) jedes Kind.
Einmal dabei sein und dieses
besondere Rallye-Flair spüren,
ist für Fans sicherlich ein Le-
benstraum. Der erfüllte sich bei
der letzten Auflage der seit 1978
durchgeführten Veranstaltung
für Frank und Paul-Gerhard
Wagner aus Oberhausen im
Landkreis Bad Kreuznach. Für
Vater und Sohn ging es nicht nur
ins Renngeschehen, sondern sie
durften auf Einladung des „Ral-
lye-Profi-Reinigers“ Kärcher
auchhinterdieKulissenschauen.
Besonders beeindruckend für
Paul-Gerhard Wagner, Ober-
meister der Innung Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik
des Kreises Bad Kreuznach:
„Was täglich bei der Reinigung
an Sand aus den Fahrzeugen
rausgeholt wurde. Der feine
Wüstensand dringt tatsächlich
Handwerksmeister Wagner und ihr Rallye-Einsatz in Südamerika
in jede Ritze vor und ist nicht
nur für die Saubermänner ein
Problem, sondernnatürlich auch
für die Technik und die Fahrer.“
Professionelles „Entstauben“
ist weniger für die Optik als
vielmehr das technische Funk-
tionieren der Rallye-Fahrzeuge
wichtig.
Vater und Sohn Wagner aus
dem gleichnamigen SHK-Fa-
milienunternehmen waren eine
Woche in der Wüste Chiles und
Boliviens Teil des Tross und
konnten Dakar-Atmosphäre
hautnah erleben.
„Die Mischung aus professio-
neller Betreuung und Nähe zu
den Fahrern und Fahrzeugen
ist schon von besonderem Reiz.
Nachts im Zelt in der Wüste
schlafen und am nächsten Tag
miterleben, wie das Fahrerfeld,
alle Begleiter und Betreuer
weiterziehen und am Abend
Hunderte Kilometer weiter
wieder alles aufbauen um ideale
Rahmenbedingungen zu schaf-
fen …man muss es einfach mal
erlebthaben“,soderHandwerks-
meister und Obermeister von 62
Innungsbetrieben.
„Über dasGefühl, Fahrzeugemit
Vollgas zuerleben, diekreuzund
querdurchunwegsamesGelände
fahren, gar nicht zu sprechen.
Die Belastung für Mensch und
Material ist extrem. Das lässt
sich im Fernsehen nur erahnen.
Vor Ort sieht man es, spürt es
und kann es anfassen“, freut sich
Paul-Gerhard Wagner, dieses
außergewöhnlicheRallye-Aben-
teuer einmal selbst miterlebt zu
haben.
Frank (rechts) und Paul-Gerhard Wagner vor der
Kärcher-Waschstraße auf der Rallye. Waschwasser
wird gesammelt und gereinigt, um Wasser zu sparen.
Durch Wüsten und über Stock und Stein bahnt
sich das Starterfeld der „Rallye Dakar“ auf vier
oder zwei Rädern seinen Weg, die seit 2009 in
Südamerika ausgetragen wird und bei der 2015
zwei Handwerksmeister aus dem Hunsrück
hinter die Kulissen schauen durften.
Fotos: privat
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