Handwerk Special Nr. 137 vom 6. März 2010 - page 5

Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2008/09 – I
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Nr. 137
6. März 2010
Gebäudereinigermeister Enrico Lakren
... ist 29 Jahre alt und kommt aus
Norken:
„Den Beruf habe ich über ein Prak-
tikum kennen und schätzen gelernt.
Mit dem Meisterbrief bin ich bestens
für den Arbeitsmarkt qualifiziert. Ich
möchte beruflich vorankommen und
bin überzeugt, ein gutes Rüstzeug zu
haben.“
Meister mit persönlichen Spitzenleistungen
1.100 Jungmeister bekommen
in einer Festveranstaltung der
HwK Koblenz am 7. März ihren
Großen Meisterbrief überreicht.
Die Handwerker, die den fachpraktischen
undfachtheoretischenTeilderMeisterprü-
fung in ihrem Handwerk mit den besten
Ergebnissen abgeschlossen haben, trafen
im Vorfeld der Meisterfeier zum Fototer-
min zusammen. Von den 25 eingeladenen
Meistern konnte Fotograf Herbert Piel 19
im HwK-Kompetenzzentrum für Gestal-
tung Fertigung und Kommunikation zum
Fotoshooting begrüßen. Sie posierten
sowohl für das Titelbild von Handwerk
Special als auch für Einzelfotos, die sie
Ein Titelbild entsteht: Die besten Jungmeister trafen sich zum Fototermin – ihre Pläne und Ziele
mit einem für ihr Handwerk typischen
Werkzeugzeigen.DieverhindertenBesten
schickten Daten und Foto per E-Mail.
Allen wurde die Frage gestellt, warum sie
sich für ihr Handwerk entschieden haben,
welche Motive sie für den Meisterbrief
hatten und welche beruflichen Pläne sie
realisierenmöchten.Alle Jungmeister sind
sich einig: Mit ihrer Qualifikation haben
sie eine solide Basis für ihre berufliche
Zukunft.
Informationen zur Meisterfeier und zu
allenMeisterkursenbei derHwK-Meister-
akademie, Tel.: 0261/ 398-415, Fax: -990,
E-Mail:
Augenoptikermeisterin Carina Müller
... ist 25 Jahre alt, kommt aus Hün-
felden und ist auch staatlich aner-
kannte Augenoptikerin:
„Zu meinem Beruf kam ich über ein
Praktikum. Handwerkliches Arbei-
ten, Kreativität und der Umgang mit
Kunden sind mit sehr wichtig. Den
Meisterbrief habe ich erworben, um
mein Arbeitsgebiet weiter ausdehnen
zu können. Er wird in dem Geschäft,
wo ich als Betriebsleiterin beschäftigt
bin, seinen Platz finden. Weiterbil-
dung bleibt für mich ein wichtiges
Thema.“
Bäckermeister Daniel Leuer
... ist 21 Jahre alt und kommt aus
Nickenich:
„Meine Berufswahl habe ich nach
einem Praktikum getroffen. Das kann
ich jedem Jugendlichen nur emp-
fehlen. Der Meisterbrief ist für mich
die bestmögliche Weiterbildung. Ich
plane, mich selbstständig zu machen.
Das im Meisterkurs erlangte Wissen
kann ich dafür bestens gebrauchen.“
Feinwerkmechanikermeister Stephan Kirchhoff
... ist 23 Jahre alt und kommt aus
Bonefeld:
„Man braucht für meinen Beruf
Geduld und eine ruhige Hand. Das
liegt mir. Den Meisterbrief habe ich
erworben, um einmal als Betriebs-
leiter in einem mittelständischen
Unternehmen arbeiten zu können.
Fachspezifisches Wissen reicht nicht
aus. Auch betriebswirtschaftliche
Abläufe muss man beherrschen und
meistern können.“
Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister Jonas Theis
... ist 26 Jahre alt und kommt aus
Birkenfeld:
„Mein Vater übt den Beruf auch aus.
In den Ferien habe ich ihm oft über
die Schulter gesehen und Lust auf das
Handwerk bekommen. Den Meister-
brief habe ich gemacht, weil ich die
Firma als Meisterbetrieb weiterführen
will. Der Meister steht für Qualität.
Und Qualitätsarbeit möchte ich den
Kunden verkaufen.“
Friseurmeisterin Sarah Schwinden
... ist 21 Jahre alt und kommt aus
Hermespand:
„Meine Mutter ist auch Friseurin.
Schon als Kind hatte ich die Mög-
lichkeit, im Beruf zu schnuppern.
Das hat mir großen Spaß gemacht,
die Berufswahl lag nah. Jetzt bin ich
Teamleiterin in einem Salon. Der
Meisterbrief ermöglicht es mir, aus-
zubilden. Das ist eine tolle Aufgabe.
Ich plane, mich auch im Kosmetikbe-
reich weiterzubilden.“
Gerüstbauermeister Frank Dostmann
... ist 39 Jahre alt und kommt aus
Mannheim:
„Meine Eltern haben ein Gerüstbau-
erunternehmen. Der Beruf wurde
mir sozusagen in die Wiege gelegt.
Ich führe unseren Betrieb mit 15
Mitarbeitern weiter. Mit dem Erwerb
des Meisterbriefes möchte ich meine
Fachkompetenz demonstrieren und
die Meistertradition des Betriebes
fortsetzen.“
Foto: P!ELmedia
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