... ist 29 Jahre alt und kommt aus 56179 Vallendar:
Nach dem Realschulab-
schluss wusste ich, dass
ich nicht in ein Büro
passe. Styling hat mich
schon immer interessiert,
die Beratung unter-
schiedlicher Menschen
auch. So fiel die Beruf-
sentscheidung für den
Friseurberuf früh.
Die Meisterprüfung habe
ich abgelegt, weil ich
viel in meinem Beruf
erreichen will und mich
selbstständig machen
möchte. Wo ich in zehn Jahren arbeite, weiß ich natürlich noch nicht. Momentan bin
ich als angestellte Meisterin sehr glücklich mit meiner beruflichen Aufgabe. Ent-
spannen kann ich mich am besten beim Schwimmen.
... ist 25 Jahre alt und kommt aus 35418 Buseck:
Zu meinem Beruf bin
ich nach dem Abitur auf
der Suche nach einer
Lehrstelle über Infobör-
sen gekommen. Ein Stu-
dium kam für mich nicht
infrage. Die Lehre im
Handwerk ist eine echte
Alternative mit Karriere-
chancen.
Beim Erwerb des Meis-
tertitels hat mich mein
Arbeitgeber sehr unter-
stützt. Mit dem Meister-
brief kann ich Niederlas-
sungsleiterin werden. Der Befähigungsnachweis hält mir viele Möglichkeiten offen.
... ist 26 Jahre alt und kommt aus 56357 Oberwallmenach:
Ich habe schon immer
gern gebacken und
gekocht. Meine Mut-
ter hat mich zu einem
Praktikum überredet
und danach war klar: Ich
werde Konditorin! Ich
habe den Meisterbrief
erworben, um mich
selbstständig zu machen.
Diesen Wunsch habe ich
mir mit „Eva – im Tor-
tenland“ erfüllt.
Ich bin auf Hochzeits-
torten und Torten für
sonstige Festlichkeiten spezialisiert und arbeite auf Auftragsbasis. Mein Traum ist
es, ein kleines Café zu eröffnen und Augen und Gaumen meiner Kunden zu verwöh-
nen. Die Freizeit gehört der Familie und meinem Pferd. Bei Ausritten lasse ich mich
inspirieren.
... ist 32 Jahre alt und kommt aus 53560 Vettelschoß:
Bereits in jungen Jahren
schraubte ich gern an
Autos und Fahrrädern.
Zudem war ich schon
immer von der Technik
begeistert. Ein Prak-
tikum in einem Auto-
haus bestärkte mich in
meinem Berufswunsch.
Den Meisterbrief habe
ich erworben, um mehr
Verantwortung über-
nehmen zu können. Ich
möchte mein Wissen
gern weitergeben und
Nachwuchs ausbilden. Mich reizt auch eine Tätigkeit als Sachverständiger. Viel-
leicht mache ich mich auch selbstständig. Der Meisterbrief eröffnet viele Möglich-
keiten.
Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2014 – Teil III
7
Nr. 187
7. März 2015
www.handwerk-special.deKraftfahrzeugtechnikermeister Michael Krupp
Foto: P!ELmedia
Tischlermeister Raffael Münk
... ist 25 Jahre alt und kommt aus 56745 Hausten:
Mein Interesse am
Tischlerberuf wuchs
während eines Prakti-
kums nach der Real-
schule. Der Beruf ist
sehr vielseitig und Holz
besitzt eine besondere
Ausstrahlung. Den
Meisterbrief habe ich
erworben, um beruflich
voranzukommen und
mich selbstständig zu
machen. Das habe ich
im Februar 2015 mit der
Gründung meiner Firma
„Schreinerarbeiten Raf-
fael Münk“ realisiert. Ich möchte vom Aufmaß über die Planung bis zur Umsetzung
alles selbst in die Hand nehmen. Von der HwK Koblenz habe ich viele wertvolle
Tipps zur Existenzgründung bekommen. Privat engagiere ich mich bei der Freiwil-
ligen Feuerwehr, im Sport- und im Karnevalsverein.
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Augenoptikermeisterin Nadine Hasselbusch
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Gold- und Silberschmiedemeisterin Viktoria Weber
... ist 25 Jahre alt und kommt aus 53111 Bonn:
Nach dem Abitur habe
ich mit der Lehre zur
Goldschmiedin begon-
nen und jetzt, sechs Jah-
re später, darf ich mich
Goldschmiedemeisterin
nennen. Meine Meinung:
wenn man sich entschei-
det, Handwerker zu sein,
sollte man seinen Kun-
den auch mit der höchst-
möglichen Qualifikation
begegnen. Ich war 2012
Siegerin im Leistungs-
wettbewerb des Deut-
schen Handwerks und
habe die finanziellen Mittel aus der Begabtenförderung für die Meistervorbereitung
genutzt. Jetzt bin ich selbstständig. Ich bin voll dagegen, dass man dazu in meinem
Handwerk keinen Meisterbrief braucht. Meinen Befähigungsnachweis hänge ich
stolz im Verkaufsraum auf, auch um mich von Mitbewerbern abzuheben.
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Konditormeisterin Eva Bottke
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Friseurmeisterin Katja Paffhausen
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