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Aktuelle HwK-Weiterbildung: PC-Servicetechniker ab 15. Oktober in
Koblenz / Infos: HwK Koblenz,
Tel. 0261/398-113, Fax: -990
Ausstellung zum Internationalen Salzbrandwettbewerb noch bis 29. September in Koblenz
Spitzenkeramik,
die
begeistert
Täglich ist sie ein Besuchermagnet
in Koblenz, die Ausstellung zum
Internationalen Salzbrand-
wettbewerb in der Galerie Hand-
werk der HwK Koblenz, Rizzastr.
24-26. Die herausragenden Arbei-
ten internationaler Spitzenkeramik
werden noch bis zum 29. September
präsentiert.
Die über 600 gezeigtenArbeiten fas-
zinieren die Besucher durch ihre In-
ternationalität und Vielfalt, vom tra-
ditionellen bis zum experimentellen
Verfahren reicht das Spektrum. 200
Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern,
unter anderem aus den USA, Kam-
bodscha, Australien, Kanada, Bolivi-
en, Neuseeland, Frankreich, Rumä-
nien und Deutschland zeigen, dass
sich der Umgang mit formalen Ele-
menten und Farbigkeit international
stark unterscheidet. Es gibt ihn nicht,
den gemeinsamen Trend zwischen ei-
nem Betrieb im Westerwald und ei-
nem Keramiker aus Australien oder
den Niederlanden.
Einzigartiger Wettbewerb
Salzbrand ist der einzigeWettbewerb
seiner Art. Er wird von der Hand-
werkskammer Koblenz und dem
rheinland-pfälzischenWirtschaftsmi-
nisterium finanziell getragen und
wurde mittlerweile zum siebten Mal
weltweit ausgeschrieben. Seit 1983
ist er für Keramiker auf allen fünf
Kontinenten Anreiz, sich mit dem
Thema Salzbrand zu beschäftigen.
Karl-JürgenWilbert, HwK-Hauptge-
schäftsführer verweist darauf, dass es
gute Gründe gibt, dass eine Großver-
anstaltung wie Salzbrand in Koblenz
aus der Taufe gehoben wurde. „In der
Region hat diese Keramik eine jahr-
hundertealte Tradition. Seit etwa 600
Jahren wird sie vornehmlich imKan-
nenbäckerland um Höhr-Grenzhau-
sen und Ransbach-Baumbach herge-
stellt.“ Salzbrand ist eine Glasur, die
durch Salz entsteht, das beim Errei-
chen der höchsten Temperatur um
1280° C in den Ofen geworfen wird.
Dabei zersetzt sich das Salz und sei-
ne Bestandteile werden flüchtig. Der
hierbei frei werdende Natriumoxid-
anteil verbindet sich mit dem Alu-
miniumoxid und dem Siliziumoxid
der heißenWare und bildet eine Gla-
sur. Aus Keramiken wird Salzbrand,
jedes Objekt ein Unikat.
Ausstellung:
Salzbrand bis 29.9.
Noch bis zum 29.9. sind in der
Ausstellung Salzbrand in der
Galerie Handwerk, Rizzastr. 24-
26 in Koblenz mehr als 1000
Keramiken aus aller Welt zu
sehen.
Infos unter Tel.: 0261/398-277,
Mit der Sonderausstellung
„Edelsteingravierungen imWandel
der Zeit“ präsentiert das Deutsche
Edelsteinmuseum Idar-Oberstein
vom 7. September bis zum 1. De-
zember eine Spitzenausstellung der
besonderen Art.
Durch Ausstellungsstücke vom Be-
ginn der Geschichte der Steinschnei-
dekunst vor 4000 Jahren bis zu Gra-
vierungen der Gegenwart gibt es die
breite Palette menschlichen Schaf-
fens zu sehen. Speziellen Wert hat
dieseAusstellung für die Region Idar-
Oberstein, denn es können zahlrei-
che Stücke lokaler Graveure besich-
Mehr
als nur ein
Schmuckstück
Spitzen-Ausstellung des Gravurhandwerks in Idar-Oberstein
Die Ausstellung Salz-
brand präsentiert
Spitzenkeramiken in der
Galerie Handwerk und im In-
nenhof der HwK, Rizzastr. 24-26.
tigt werden. Leihgaben teils aus Fa-
milienbesitzen machten diese inter-
essante Ausstellung möglich.
Auch Erwin Pauly, renommierter Edel-
steingraveurmeister aus Veitsrodt,
machte sich durch unermüdlichen
Einsatz für dieAusstellung erneut für
sein Handwerk verdient.
Pauly erlangte durch seine jahrzehn-
telange Tätigkeit in der Edelstein-
bearbeitung Ruhm für sich und für
die Region Idar-Oberstein als Edel-
steinzentrum. Der Träger der Ehren-
nadel der Handwerkskammer Ko-
blenz ist auch ehrenamtlich aktiv, so
als Obermeister der Innung und als
Vorsitzender des Meisterprüfungs-
ausschusses. Zu den Handwerkern,
deren Gravuren in Idar-Oberstein
ausgestellt werden, zählen u.a. neben
Erwin Pauly sein Sohn Hans Ulrich
Pauly, Dieter Roth und Jürgen Thom.
Informationen zur Ausstellung
beim Deutschen Edelstein-
museum Idar-Oberstein,
Hauptstr. 118,
Tel.: 06781/900 980, Fax.:
06781/944266, Internet:
Traditionelle und moderne Gestal-
tung von Edelsteinen - rechts gear-
beitet durch
Erwin
Pauly.
Ab dem 30. September präsentiert
das Zentrum für Restaurierung
und Denkmalpflege der HwK Ko-
blenz in der Galerie Handwerk in
Herrstein die Ausstellung „Scharfe
Sachen“.
Gezeigt werden Schmiedearbeiten des
jungen Winninger Metallgestalters
Jens Nettlich. In Göttingen geboren,
erhielt er 2001 den Förderpreis für
Scharfe
Sachen
Kunstvoll gestaltete Messer im HwK-Zentrum Herrstein
das gestaltende Hand-
werk. Auch an der
MESSEAMRHEIN: Hand-
werksmesse Koblenz 2001 nahm
er erfolgreich teil und gewann einen
Messepreis. Auf der Handwerks-
messe 2003 will er wieder ausstel-
len. Nettlich ist gelernter Gold- und
Silberschmied und spezialisierte sich
während seines Design-Studiums auf
die kunstvolle Gestaltung von Mes-
sern und Klingen.
Bis zum 3. Novem-
ber können seine Arbeiten in Herr-
stein besichtigt werden.
Infos beim HwK-Zentrum
Herrstein, Tel.: 06785/9731-760
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