Gesundheitsmanagement in Unternehmen des Handwerks
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Nr. 168
23. März 2013
Initiative
Region Mittelrhein
Im vergange
nen Jahr rief
die Initiative
Region Mittel
rhein zum Wett-
bewerb „Ge-
sunde Betriebe
in der Region
Mittelrhein“ auf.
ErwirdmitMittelndesMinisteriumsfürSoziales,
Arbeit, Gesundheit und Demografie im Rahmen
der Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-
Pfalz gefördert.
BeimbetrieblichenGesundheitsmanagementgeht
es darum, dass dieMaßnahmendenBeschäftigten
zu Gute kommen und Beispielcharakter über die
Region Mittelrhein hinaus haben.
Kraft des Wassers . . .
„Gesundheit bedeutet für
mich Wissen, gepaart mit
Eigenverantwortung“,
betont Friseurmeister
Dietmar Kasper aus Ha-
chenburg. Sein Biosthe-
tiksalon wurde jetzt im
Rahmen des Wettbewerbs
„Gesunde Betriebe in
der Region Mittelrhein“
prämiert.
Im Mittelpunkt standen Arbeit-
geber, die einen vorbildlichen
Beitrag zur Gesundheitsförde-
rung ihrer Mitarbeiter leisten.
35 Betriebe waren dem Aufruf
der InitiativeRegionMittelrhein
gefolgt. Die Bewerbungsideen
reichten vom täglichen Obst-
korb über Kinderbetreuung
bis zu Massageangeboten und
Mitbestimmung bei der Büro-
gestaltung.
Friseurmeister Kasper stellte
Friseursalon Kasper im Wettbewerb ausgezeichnet
Steckbrief: Salon Kasper, Hachenburg
Gegr. 1951 | 4 Mitarbeiter | Kosmetik, Damen- und Herrensalon |
Tel.: 02662/ 1023 |
I
nfos
Der Wettbewerb wird zukünftig alle zwei Jahre stattfinden. Die
Auszeichnungen erfolgen in den Kategorien: Kleinstbetrieb bis
zehn Mitarbeiter, Kleinbetrieb bis 50 Beschäftigte, Mittelbetrieb
bis 250 und Großbetrieb über 250 Mitarbeiter.
... auch im Internet unter
TherapievonKrankheiteneinge-
setzt, weil sie pharmakologisch
wirksame Stoffe enthalten. Die
Als Familie im Dienst von Schönheit und Gesundheit
(v.l.): Ilse, Dietmar und Jana Kasper.
Jahren bekannt“, weiß der Fri-
seurmeister. Er selbst litt unter
Allergien und hat die Kraft der
Pflanzen erfolgreich erprobt.
Jetzt stellt er die Präparate zur
vorbeugendeodertherapeutische
Bedeutung der Pflanzen war
bereits den Ägyptern vor 3.500
Lebensmitteloptimierung kos
tenfrei zur Verfügung. Ebenso
sein durch Lektüre und bei
Vorträgen erworbenes Wissen.
„Schönheit kommt von innen“,
istKasper sicher.DasVerändern
von Verhaltensweisen und eine
intensive Kommunikation sind
demehemaligen Judoka deshalb
wichtig.
„Gesunde und motivierte Mit-
arbeiter sind ein entscheidender
Wettbewerbsfaktor und gerade
für ein Kleinstunternehmen von
großer Bedeutung“, freut sich
Kasper über die Anerkennung
der Jury. Er führt den 1951
gegründeten Salon in der zwei-
ten Generation. Tochter Jana,
Friseurmeisterin wie Vater und
Mutter Ilse, hat jetzt eine Zu-
satzausbildung zum „Make-up
Artist“absolviert.Die23-Jährige
lebt nicht nur gesund, sie ist auch
schon sehr erfolgreich. In der
Sendung „Germany’s next Top-
model byHeidiKlum“wirkte sie
2012 hinter den Kulissen.
seinseitJahrenprak-
tiziertes Konzept
vor. Er setzt auf
gesundeErnährung,
zu der gefiltertes
Wasser gehört.
„Fremdstoffe, die
sich im Rohrnetz
anreichern können,
werden durch feine
Filter reduziert. Das
gefilterte Wasser
wird nun um ei-
nen klaren Berg-
kristall geführt und
abwechselnd unter
Druck und Sog in
eine starke Wirbel-
drehung gebracht.
Diese Prozesse be-
wirken eine nach-
haltige Neuordnung
derWassermoleküle
und garantieren die
quellnahe Frische
des Trinkwassers“, erklärt der
58-Jährige. „Gutes Wasser
schafftGesundheitinKörperund
Geist,emotionaleAusgeglichen-
heit und klares Bewusstsein“, ist
er überzeugt. Und so geht er mit
gutem Beispiel voran, ist Vor-
reiter für betriebliches Gesund-
heitsmanagement und überträgt
es auf seine Mitarbeiter.
Schönheit kommt
von innen
Nicht nur gefiltertes und stets
frisch zubereitetes Wasser gibt
es imSalon, sondernauch sekun-
däre Pflanzenstoffe. „Pflanzen
wurden schon immer sowohl
zur Ernährung als auch zur
Waschen,
schnei-
den,
föhnen?
In ihrem
Salon ar-
beiten die
Friseur-
meiste-
rinnen Ja-
na (vorne)
und Ilse
Kasper
Hand in
Hand.
Ich schneide keine Haare.
Ich rette dein nächstes Date.
Handwerkskammer
Koblenz
