Handwerk Special Nr. 177 vom 22. Februar 2014 - page 22

Mit Weiterbildung Erfolge feiern und Karriere machen
22
Nr. 177
22. Februar 2014
Vorgestellt
HwK-Weiterbildungskurse
Das Angebot der
HwK-Weiterbil-
dung im Bereich
der Kommunika-
tion und Büro-
technik ist breit-
gefächert – hier
eine Auswahl.
iPad in Büro
und Alltag
Die dezentrale Verfüg-
barkeit von Daten mit
allen Möglichkeiten –
darunter die Steuerung
von Unternehmensab-
läufen aus der Ferne – ist
Qualifikation gefeiert
Es waren genau 99 Hand-
werkerinnen und Hand-
werker, die sich über ihre
Qualifizierungsabschlüs-
se bei der Handwerks-
kammer (HwK) Koblenz
freuen konnten.
54 Betriebswirte, vier Fachwir-
tinnen, drei CAD- und sieben
CNC-Fachkräfte, acht Poliere,
14 Kfz-Servicetechniker und
elf Betriebsassistenten haben
berufsbegleitend über Monate
die HwK-Schulbank gedrückt
und sich fortgebildet. Bei seiner
Begrüßung zur feierlichenZerti-
fikatsverleihung lobte Präsident
WernerWittlich: „SiehabenZeit
undEnergie investiert unddavon
profitierenSieselbstwieauchihr
berufliches Umfeld.“
Wittlich selbst erinnerte sich an
seine Qualifizierung zum Be-
triebswirt des Handwerks 1983:
„Ich dachte, das kriegt man doch
locker hin und ich musste dann
schnell feststellen: Man kriegt
es hin, aber nicht locker.“ Inten-
sives Lernen und ein ständiger
Wissensaustausch zwischen
Dozenten und Teilnehmern –
„das war damals Grundlage für
denerfolgreichenAbschluss und
ist es auch heute noch. Das zeugt
nicht nur von Ihren Fähigkeiten,
sondernstehtauchfürLeistungs-
stärke und Motivation“. Dass
Weiterbildung mehr ist als ein
Zertifikat, war eine der zentra-
len Botschaften dieser Feier.
„Die Wirtschaft braucht Sie“,
stellte Werner Wittlich heraus
und nannte mit Blick auf die
Fachkräftesituation gerade „gut
99 Urkunden für Fortbildungsabschlüsse bei der HwK verliehen
Foto: PIELmedia
I
nfos
Thema dieses Kurses. Ziel ist es, notwendige Informationen ver-
fügbar zumachen, Informationsflut zumeiden, denArbeitsprozess
durch Apps zu erleichtern.
Termin: 8. und 15. März, samstags, 9-16 Uhr (2 Tage)
Vorsprung durch E-Mail-Kultur
Die eingehendenNachrichten sortieren, filternoder verbleibt alles
als „digitaler Haufen für später“? Schicken Sie Ihre Mails gern
an alle oder nur an ausgewählte Empfänger? Die elektronische
Informationsbearbeitung nimmt einen immer wichtigeren Anteil
IhrerUnternehmenskommunikation ein.Wer hier effizient vorge-
hen will, muss für seinen Betrieb Regeln festlegen und beachten.
Termin: 22. März, Samstag, 9-16 Uhr (1 Tag).
& Anmeldung,Tel.0261/398-321,E-Mailbildung@
hwk-koblenz.de,
Hier geht’s
mit dem
Smart-
phone
zum Filmbeitrag aus
HwK-TV vom 5. Fe­
bruar 2014 unter
ausgebildete Experten als Basis
für die Zukunftsfähigkeit der
Wirtschaftsmacht Handwerk“.
Auf die Möglichkeiten und
Chancen, die sich mit einem
erfolgreichen Qualifizierungs-
abschluss verbinden, ging auch
Kurt Heck ein, Dozent und
Prüfungsausschussmitglied.
„Sie können mitreden und auf
ihre Meinung wird Wert gelegt.
Ihr Wissen ist gefragt!“ Heck
erinnerte aber auch daran, „dass
nurständigeWeiterbildungdafür
sorgt, dass es so bleibt! Also
arbeiten Sie weiterhin an sich“.
Aus dem Kreis der Absolventen
ergriff Jennifer Frein aus Mül-
heim-Kärlich das Wort. Die
Kfz-Mechatronikerin hat ihre
Qualifizierung zur Kfz-Service-
technikerin abgeschlossen und
plant nun den nächsten Schritt:
AlsHandwerksmeisterinmöchte
sie langfristig den 1982 gegrün-
deten Familienbetrieb überneh-
men. Einen besonderen Dank
sprach die junge Handwerkerin
den Dozenten für ihre geduldige
undkompetenteWeitergabe von
Fachwissen aus, aber auch den
Prüfungsausschussmitgliedern
und ihren Eltern Wiltrud und
Wolfgang Frein.
Fast 100 Fortbildungsabsolventen nahmen mit Freun-
den und Familienangehörigen an der Feierstunde teil.
Jeniffer Frein bei der
Werkstattarbeit ...
... und bei der HwK-Feier mit den Eltern (Mitte) sowie
Werner Wittlich (links) und Siegfried Blüml (rechts).
Katja Beck und Georg Nett sind Betriebswirte des Hand-
werks und werden in HwK-TV
rgestellt.
Foto: PIELmedia
Karolin Noll hat „alles im Kasten“
Mit einem Schulpraktikum
lassen sich berufliche
Erfahrungen sammeln
– für Karolin Noll in der
HwK-Pressestelle und da-
mit in zahlreichen Hand-
werksbetrieben.
„Während meiner 14-tägigen
Praktikumszeit in der Presse-
stelle als Fotografin habe ich
viele Erfahrungen gesammelt.
Ich war viel unterwegs, habe
Fotosgemacht,neueMenschen
kennengelernt und vor allem
hatte ich viel Spaß. Wir hatten
mehrereTermine inBetrieben,
in einer Fachhochschule, in
einemFotostudio, inWerkstät-
ten oder bei einer Pressekonfe-
renz. Al-
le diese
Termine
h a b e n
mir gut
gefallen.
Ich habe
auchklei-
nere Auf-
träge be-
kommen.
Es waren
s c h ö n e
14 Tage
und ich
empfehle jedem, der im Be-
reich Journalismus oder Foto-
grafie tätig seinmöchte, solche
Praktikumsmöglichkeiten zu
nutzen“, erzählt Karolin Noll.
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