Handwerk Special Nr. 64 vom 29. Oktober 1998 - page 16

Nachrichten der
Handwerkskammer Koblenz
29. Oktober 1998
Seite 4
Gemeinschaftsstand für das Kunsthandwerk
auf der Koblenzer Handwerksmesse 1999
Die Galerie Handwerk
zeigt undverkauft über3000
Unikate undKleinserien aus
Keramik, Holz, Glas, Me-
tall, Seide, Leder, Gold, Sil-
ber, Edelstein, Zinn und
Papier von 200 Kunsthand-
werkern aus Deutschland,
Österreich und den Nieder-
landen.
Viele originelle Stücke su-
chen neue Besitzer: Geflü-
gelte Kaffeetassen, zebra-
gestreifte Kannen, Eis-
kristalle für´s Fenster, far-
benfrohe Gebrauchskera-
mik fürdenFrühstückstisch,
Spiegel, Emailbilder und
vieles mehr.
Am Eröffnungstag, Sams-
tag, 14. November, stehen
ab 10 Uhr Weihnachts-
plätzchen aus der HwK-
Lehrwerkstatt der Bäcker
und Konditoren bereit.
Weihnachtsausstellung in der Galerie:
Kunsthandwerk und Handwerkskunst
14. November bis 23. Dezember 1998,
mo - fr von 10 bis 18 Uhr, sa - so von 11 bis 17 Uhr.
Galerie Handwerk, Rizzastraße 24-26, 56068 Koblenz, Tel.: 0261/398-277, Fax: -993,
e-mail:
ternet:
Öffnungszeiten in der Galerie Handwerk
Ganzgroßkommenjetzt
auch kleinere Meisterbe-
triebe aus dem Kunsthand-
werk auf der 7. MESSEAM
RHEIN: Handwerksmesse
Koblenz vom 7. bis 13. Mai
1999 heraus: Wie die HwK
mitteilt, richtet die Messe-
leitung einen Kunsthand-
werkermarkt in Form eines
Gemeinschaftsstandes ein,
der dem anspruchsvollen
Handwerker helfen Energie und Geld sparen
Energiepreise und die
Diskussion um die „Öko-
Steuer“verunsichernBau-
herren und Hausbesitzer.
Bei der Konzeption von
Wohn- oder Geschäfts-
haus ist nicht nur das Bau-
gewerbe gefordert. Ge-
fragt ist der fachüber-
greifend denkende und
handelnde Handwerker.
Die Qualifizierung zum
„Gebäudeenergieberater“
hilft dabei, die Anforde-
rungen inTechnikundBe-
ratung noch besser in den
Griff zu bekommen.
Diese Zusatzausbildung
wurdegemeinsamvonden
Zentralverbänden des
Baugewerbes, des Sanitär-
Heizung-Klimagewerbes
und der Elektrohandwerke
konzipiert. In diesen Tagen
endete bei der HwK das er-
ste Seminar mit einer aner-
kannten Fortbildungsprü-
fung. Im praktischen Teil
erstellen die Kandidaten
eine Modernisierungspla-
nung anhand eines Fallbei-
spiels, das sie vor einem
Prüfungsausschuß erläu-
tern. Im theoretischen Teil
sind Kenntnisse in den Be-
reichen Baukonstruktion,
Bauphysik und Technische
Anlagen gefordert.
DerGebäudeenergieberater
eröffnet sich enorme Vor-
teile für die eigene berufli-
che Zukunft: Durch ihre
bei der HwK erworbene
Zusatzqualifikation er-
schließen sich Absolven-
ten den dynamischen
Markt der energietech-
nischen Sanierung von
Wohn- und Gewerbe-
bauten.
Informationen
im
HwK-Zentrum für Um-
welt und Arbeitssicher-
heit,
Tel.: 0261/398-651,
Fax: -992, e-mail:
Internet:
Kunsthandwerkeinenpreis-
günstigen und dabei reprä-
sentativen Messe-Auftritt
ermöglicht.
Für den einzelnen Ausstel-
ler bietet das neue Angebot
derMESSEAMRHEINden
Vorteil, daß eine Beteili-
gung bereits ab 3 m² Stand-
fläche (regulärmind. 12m²)
möglich ist, und die beson-
dersgünstigeStandmietedie
Nebenkosten und die we-
sentlichen Teile des Stand-
baus enthält.
Informationen
zum
Kunsthandwerkermarkt
auf der Handwerksmesse,
Tel.: 0261/398-131,
Fax: -997, e-mail:
Die HwK bietet zu einer Fülle von Themen Arbeitskreise an, die sich als Informations-
und Diskussionsforum verstehen. Hier die Termine bis Jahresende:
Arbeitskreis
Termin Thema
Info-Tel.
Arbeitssicherheit
24.11.98 Sicherheit auf Baustellen
0261/398-654
Bundeswehr-Handwerk 04.11.98 Wirtschaftspartner BW und HW 0261/398-126
Euro
Frühj. 99 Lösung von Praxisproblemen 0261/398-242
Gestaltung
09.12.98 Perspektiven nach 2000
0261/398-279
Neuunternehmer/Steuern 10.11.98 Kaufen oder Leasen
0261/398-248
Rationalisierung am Bau 17.11.98 Einsatz von Baumaschinen
0261/398-601
Informationen
zu allen HwK-Arbeitskreisen bei der HwK-Betriebsberatung,
Tel.: 0261/398-247, Fax: -994, e-mail:
HwK-Arbeitskreise: Foren für Diskussion und Information
Die Teilnehmer am ersten „Gebäudeenergieberater“-Kurs erhalten
ihre Zertifikate im HwK-Zentrum für Umwelt und Arbeitssicherheit.
Mit der am 24.06.98
verabschiedetenNovelleder
Verpackungsverordnung
hat dieBundesregierungdie
EG-Richtlinie überVerpak-
kungen und Verpackungs-
abfälle von1994umgesetzt.
Das Bundesumweltmini-
sterium verspricht sich da-
von eine ökologischere und
preiswertere Verwertung
der Verpackungen sowie
eine größere Wettbewerbs-
gleichheit zwischen allen
Herstellern und Vertreibern
von Verpackungen. Nach
EU-Verpackungsbegriff
zählen die sogenannten
Serviceverpackungen, wie
Kunstoff- oder Papiertüten,
in die Händlerprodukte
(Bäcker,Fleischer)abgefüllt
werden, zu den verwer-
tungspflichtigen Verpak-
kungen.
Damit sind die Betriebe
grundsätzlich verpflichtet,
gebrauchte Serviceverpak-
kungen zurückzunehmen
oder der Verwertung zuzu-
führen. Gleichzeitig gilt für
Betriebe,dienichtdemDua-
len System angeschlossen
sind, die Dokumentations-
und Nachweispflicht. Sie
müssen dieselben Verwer-
tungsquotenerfüllenwiedas
Duale System.
Auf den Bäcker oder Flei-
scher kommennach Inkraft-
treten der neuen Verpak-
kungsverordnung (Termin
steht noch nicht fest) aber
keine höheren Belastungen
durch den Verwertungs-
nachweis zu. Zwar gelten
die Serviceverpackungen
der Bäcker und Fleischer
dann als Verkaufsverpak-
kung, deren Verwertung
nachgewiesenwerdenmüß-
te. Die Verordnung enthält
jedoch eineSonderregelung
speziell für das Nahrungs-
mittelhandwerk,wonachfür
die Betriebe keine Ver-
pflichtung zur Dokumenta-
tion und zum Verwertungs-
nachweis für ausgegebene
Verkaufsverpackungen be-
steht. Der Nachweis muß
hier vom Hersteller oder
Importeur der Verpackung
erbracht werden.
Informationen
beim
HwK-Rechtsdezernat,
Tel.: 0261/398-203,
Fax: -983, e-mail:
EU-Verpackungsverordnung
Rückkehr in
den Beruf
Handwerk und Bundes-
wehr wollen im nördlichen
Rheinland-Pfalz ihre jahre-
lange Zusammenarbeit auf
neuenWegenausbauen.Auf
Einladung der HwK trafen
sich hochrangige Mitarbei-
ter der Bundeswehr und ih-
res Berufsförderungsdien-
stes unter Leitung von
RegierungsdirektorinMari-
anne Himmel, Wehrbe-
reichsverwaltungIV.Zielist
dieVerwirklichungdesPro-
jekts „Beratungszentrum
Bundeswehr-Handwerk”,
das Soldaten nach Ende ih-
rer Dienstzeit die Rückkehr
in den Beruf durch eine um-
fangreiche berufliche Wei-
terbildung erleichtern soll.
DieZusammenarbeitmitder
HwK dient der Informati-
on, sowohl für Soldaten als
auch für mittelständische
Betriebe über wechselseiti-
geberufsspezifischeFragen.
Soldaten erhalten so eine
Orientierungshilfe und Un-
terstützung bei den Kontak-
ten zu Unternehmen und
fachbezogenen Bildungs-
einrichtungen.
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